Eigentlich Ausland
Das Briefing ist verfügbar: http://www.frso.be/uploads/222-InfoMontmedy.pdf
10 ARDOC'ler sind auch schon voreingeschrieben: http://www.helga-o.com/start/index.php?lauf=264 Der Start ist beliebig zwischen 10 und 15 Uhr.
Ich freue mich schon auf diesen "Stadt"-Lauf!
FRSO-Mitteldistanzmeisterschaft Montmedy 21.4.2012
Re: FRSO-Mitteldistanzmeisterschaft Montmedy 21.4.2012
Es war ein ganz spezieller Lauf/Sprint, der mir sehr gut gefallen hat.
Fotos, Karte Teil 1, Teil 2
Zeit habe ich zum 2. verloren, weil ich nicht sofort in den Tunnel runter war. Am 21. habe ich die Karte nicht so richtig verstanden und gesucht...Der dickste Fehler war am 25., wo ich zuerst oben an der Mauer war, und dann mühsam einen Weg nach unten suchen musste..
Johannes hatte einen Paparazzi bei den letzten Posten .
Fotos, Karte Teil 1, Teil 2
Zeit habe ich zum 2. verloren, weil ich nicht sofort in den Tunnel runter war. Am 21. habe ich die Karte nicht so richtig verstanden und gesucht...Der dickste Fehler war am 25., wo ich zuerst oben an der Mauer war, und dann mühsam einen Weg nach unten suchen musste..
Johannes hatte einen Paparazzi bei den letzten Posten .
Re: FRSO-Mitteldistanzmeisterschaft Montmedy 21.4.2012
Erstürmung der Zitadelle mit Karte und Kompass - mal eine ganz andere Art, eine Festungsanlage zu besichtigen und OL zu erleben!
Ein Lauf, der die weite Anfahrt auf jeden Fall Wert war!
Bei den ersten Posten hatte ich noch ein paar kleinere Startschwierigkeiten, sowohl mit dem Maßstab als auch mit der ungewohnten Karte. Vor allem die komplexen Maueranlagen brauchten manchmal mehr als einen Blick auf die Karte, um entziffert zu werden. Zum zweiten Posten habe ich den direkten Tunnel zum Posten erst beim zweiten Vorbeilaufen genommen, nachdem ich oben von der Mauerecke auf einen steilen Hang mit viel Bodenbewuchs runterblickte. Zum 4. habe ich den ersten Tunnel in direkter Nähe zum 3. leider auf der Karte übersehen, sodass ich mich durch viel "Gemüse" in Form von vielen Brombeerranken und Brenesseln in der Mitte zwischen 3. und 4. Posten kämpfen musste. Mit viel Schrecken stellte ich später fest, dass mein Weg mich dort nochmal vorbeiführen sollte...
Ansonsten lief aber in nächster Zeit soweit alles mehr oder weniger glatt, und der kurze Abstecher ins Dorf sorgte für ein paar schnellere Abschnitte. Nach der Rückkehr zur Zitadelle auf dem zweiten Kartenteil (bei Mitte der Strecke wurde auf die Rückseite der Karte gewechselt) war die Konzentration leider nicht mehr ganz so hoch, und es passierten 2 schwerwiegendere Fehler. Der 27. Posten hätte so einfach erreicht werden können... einfach unter der Brücke drunter, um die Ecke, eine Treppe rauf... aber nein, da mir diese Route zu "verdächtig einfach" schien, bin ich erst mal zur Straße raufgelaufen und suchte dort vergebens nach einem Übergang zu dem Stück zwischen den Mauern, in dem sich mein Posten befand. Erst nach einiger Sucherei und einem Abstecher zum Eingangstor der Festung bin ich dann zur "einfachen" und einzig möglichen Route zurückgelangt. Ein weiterer, größerer Schnitzer passierte mir zum 29. Posten, zu dem ich vergeblich einen Weg "zwischen den Mauuern" suchte. Erst nach einiger Sucherei versuchte ich es mal vom Innenbereich der Burg aus, wo ich dann auch prompt die richtigen Treppen fand... die letzten Posten liefen dann aber wieder glatt, und dass obwohl ich von einem Paparazzi gejagt wurde...
Alles in allem war es aber ein sehr spannender und interessanter Lauf einer anderen Art, der - bei sogar trockenem Wetter - für sehr viel Spaß und Knobelei sorgte!
Die Ardocler aus dem "Ardoc-Bus":
Oben auf der Zitadelle:
Meine komplette Fotogallerie:
https://picasaweb.google.com/1153444809 ... directlink
Ein Lauf, der die weite Anfahrt auf jeden Fall Wert war!
Bei den ersten Posten hatte ich noch ein paar kleinere Startschwierigkeiten, sowohl mit dem Maßstab als auch mit der ungewohnten Karte. Vor allem die komplexen Maueranlagen brauchten manchmal mehr als einen Blick auf die Karte, um entziffert zu werden. Zum zweiten Posten habe ich den direkten Tunnel zum Posten erst beim zweiten Vorbeilaufen genommen, nachdem ich oben von der Mauerecke auf einen steilen Hang mit viel Bodenbewuchs runterblickte. Zum 4. habe ich den ersten Tunnel in direkter Nähe zum 3. leider auf der Karte übersehen, sodass ich mich durch viel "Gemüse" in Form von vielen Brombeerranken und Brenesseln in der Mitte zwischen 3. und 4. Posten kämpfen musste. Mit viel Schrecken stellte ich später fest, dass mein Weg mich dort nochmal vorbeiführen sollte...
Ansonsten lief aber in nächster Zeit soweit alles mehr oder weniger glatt, und der kurze Abstecher ins Dorf sorgte für ein paar schnellere Abschnitte. Nach der Rückkehr zur Zitadelle auf dem zweiten Kartenteil (bei Mitte der Strecke wurde auf die Rückseite der Karte gewechselt) war die Konzentration leider nicht mehr ganz so hoch, und es passierten 2 schwerwiegendere Fehler. Der 27. Posten hätte so einfach erreicht werden können... einfach unter der Brücke drunter, um die Ecke, eine Treppe rauf... aber nein, da mir diese Route zu "verdächtig einfach" schien, bin ich erst mal zur Straße raufgelaufen und suchte dort vergebens nach einem Übergang zu dem Stück zwischen den Mauern, in dem sich mein Posten befand. Erst nach einiger Sucherei und einem Abstecher zum Eingangstor der Festung bin ich dann zur "einfachen" und einzig möglichen Route zurückgelangt. Ein weiterer, größerer Schnitzer passierte mir zum 29. Posten, zu dem ich vergeblich einen Weg "zwischen den Mauuern" suchte. Erst nach einiger Sucherei versuchte ich es mal vom Innenbereich der Burg aus, wo ich dann auch prompt die richtigen Treppen fand... die letzten Posten liefen dann aber wieder glatt, und dass obwohl ich von einem Paparazzi gejagt wurde...
Alles in allem war es aber ein sehr spannender und interessanter Lauf einer anderen Art, der - bei sogar trockenem Wetter - für sehr viel Spaß und Knobelei sorgte!
Die Ardocler aus dem "Ardoc-Bus":
Oben auf der Zitadelle:
Meine komplette Fotogallerie:
https://picasaweb.google.com/1153444809 ... directlink
Re: FRSO-Mitteldistanzmeisterschaft Montmedy 21.4.2012
Mit etwas Verspätung nun auch mein Bericht zur Erstürmung der Zitadelle von Montmedy.
Ich bin, genau wie Gisela, auf der Strecke Nr. 2 gestartet. Diese war zwar 400m kürzer als die von Johannes und Michael, hatte aber 53 Höhenmeter mehr. Im Klartext heißt das, dass wir die Zitadelle zweimal erstürmen durften.
Auf dem Weg zum 1. Posten hatte ich etwas Probleme mit der Karte. Nachdem ich einige Zeit vergebens versucht hatte, Karte und Realität in Einklang zu bringen, bin ich kurzerhand nach Gefühl losgelaufen und habe nach etwas suchen auch den Tunnel in Richtung Posten gefunden. Erst da wurde mir klar, dass das hellgraue die Tunnel und das etwas dunklere Grau die hohen Erdwälle bezeichnete.
Posten 2 bis 4 waren danach einfach zu finden. Auf dem Weg zum 5. Posten stellte sich dann die Frage über die Zitadelle oder drum herum. Ich hab mich für den längeren Weg um die Zitadelle entschieden, da dieser nicht ganz so viele Höhenmeter beinhaltete. Zudem gab es keine Aufgänge in direkter Nähe zu den Posten. Posten 7 habe ich etwas suchen müssen. Zuerst war habe ich ihn von oben über die Treppe angegriffen. Habe ihn jedoch nicht gefunden, da er in einer Ecke versteckt war und ich nicht weit genug auf dem Wall gelaufen bin. Dann hab ich es von unten versucht, wo der Wall jedoch zu steil war. Also wieder zurück über die Treppe, wo ich ihn dann auch gefunden habe. Dann gings runter in die Stadt. Ich habe dabei den Berg runter brav den Weg genommen, da der Hang einfach zu Steil war und zudem mit Brennnesseln und Ranken übersät war. In der Stadt war es dann wieder einfach, wobei man auf dem Weg von Posten 11 zu 12 aufpassen musste, dass man nicht über den Schulrasen nach oben laufen konnte, sondern die Treppe daneben nutzen musste. Bei Posten 13, also mitten in der Erstürmung des Hügels wurde dann Karte und Postenbeschreibung gewendet. Der Weg von Posten 14 zu 15 führte dann über die Wiese, die als Parkplatz genutzt wurde. Die Anfeuerungsrufe der anwesenden Läufer lenkten mich etwas ab, sodass ich Kurs auf die Spitze des Walls nahm. Zum Glück viel mir rechtzeitig auf, dass der Posten auf dem Wall stand und nicht an seinem Fuß wie anfangs gedacht. (Interessanterweise hat Gisela denselben Fehler gemacht.) Der Weg von diesem Posten zu Posten 16 führte dann durch eine Art kleinen Zwinger, der fast zugewachsen war und mich kurzzeitig verwirrte. Der Ausgang des folgenden Tunnels war dann so niedrig, dass sogar ich mich ducken musste. Die Folgenden Posten war dann wieder Simpel, wobei ich mich durch die Baustelle bei Posten 23 wieder leicht verunsichern ließ. Von Posten 24 zu 25 wählte ich dann im Vergleich zu Gisela die bessere Route. Ich nahm den Aufstieg oberhalb des Postens und lief über den Wall. Gisela blieb unten und lief drumherum, wurde jedoch durch den starken Bodenbewuchs behindert. Die letzten Posten waren dann wieder einfach. Von Posten 27 zu 28 führte sogar mittlerweile ein kleiner Trampelpfad. Bis Posten 30 entschied ich mich aufgrund meiner Erschöpfung sowie der schlechten Belaufbarkeit des Waldes durchwegs für die Wege. Als ich dann vor Posten 30 aus dem Tunnel kam fing es an zu hageln, sodass ich auf den letzten Metern zum Ziel noch ordentlich durchnässt wurde.
Alles in allem war es ein sehr interessanter wenn auch sehr anstrengender Lauf
Hier die Kartenhttps://picasaweb.google.com/1037860485 ... directlink
Ich bin, genau wie Gisela, auf der Strecke Nr. 2 gestartet. Diese war zwar 400m kürzer als die von Johannes und Michael, hatte aber 53 Höhenmeter mehr. Im Klartext heißt das, dass wir die Zitadelle zweimal erstürmen durften.
Auf dem Weg zum 1. Posten hatte ich etwas Probleme mit der Karte. Nachdem ich einige Zeit vergebens versucht hatte, Karte und Realität in Einklang zu bringen, bin ich kurzerhand nach Gefühl losgelaufen und habe nach etwas suchen auch den Tunnel in Richtung Posten gefunden. Erst da wurde mir klar, dass das hellgraue die Tunnel und das etwas dunklere Grau die hohen Erdwälle bezeichnete.
Posten 2 bis 4 waren danach einfach zu finden. Auf dem Weg zum 5. Posten stellte sich dann die Frage über die Zitadelle oder drum herum. Ich hab mich für den längeren Weg um die Zitadelle entschieden, da dieser nicht ganz so viele Höhenmeter beinhaltete. Zudem gab es keine Aufgänge in direkter Nähe zu den Posten. Posten 7 habe ich etwas suchen müssen. Zuerst war habe ich ihn von oben über die Treppe angegriffen. Habe ihn jedoch nicht gefunden, da er in einer Ecke versteckt war und ich nicht weit genug auf dem Wall gelaufen bin. Dann hab ich es von unten versucht, wo der Wall jedoch zu steil war. Also wieder zurück über die Treppe, wo ich ihn dann auch gefunden habe. Dann gings runter in die Stadt. Ich habe dabei den Berg runter brav den Weg genommen, da der Hang einfach zu Steil war und zudem mit Brennnesseln und Ranken übersät war. In der Stadt war es dann wieder einfach, wobei man auf dem Weg von Posten 11 zu 12 aufpassen musste, dass man nicht über den Schulrasen nach oben laufen konnte, sondern die Treppe daneben nutzen musste. Bei Posten 13, also mitten in der Erstürmung des Hügels wurde dann Karte und Postenbeschreibung gewendet. Der Weg von Posten 14 zu 15 führte dann über die Wiese, die als Parkplatz genutzt wurde. Die Anfeuerungsrufe der anwesenden Läufer lenkten mich etwas ab, sodass ich Kurs auf die Spitze des Walls nahm. Zum Glück viel mir rechtzeitig auf, dass der Posten auf dem Wall stand und nicht an seinem Fuß wie anfangs gedacht. (Interessanterweise hat Gisela denselben Fehler gemacht.) Der Weg von diesem Posten zu Posten 16 führte dann durch eine Art kleinen Zwinger, der fast zugewachsen war und mich kurzzeitig verwirrte. Der Ausgang des folgenden Tunnels war dann so niedrig, dass sogar ich mich ducken musste. Die Folgenden Posten war dann wieder Simpel, wobei ich mich durch die Baustelle bei Posten 23 wieder leicht verunsichern ließ. Von Posten 24 zu 25 wählte ich dann im Vergleich zu Gisela die bessere Route. Ich nahm den Aufstieg oberhalb des Postens und lief über den Wall. Gisela blieb unten und lief drumherum, wurde jedoch durch den starken Bodenbewuchs behindert. Die letzten Posten waren dann wieder einfach. Von Posten 27 zu 28 führte sogar mittlerweile ein kleiner Trampelpfad. Bis Posten 30 entschied ich mich aufgrund meiner Erschöpfung sowie der schlechten Belaufbarkeit des Waldes durchwegs für die Wege. Als ich dann vor Posten 30 aus dem Tunnel kam fing es an zu hageln, sodass ich auf den letzten Metern zum Ziel noch ordentlich durchnässt wurde.
Alles in allem war es ein sehr interessanter wenn auch sehr anstrengender Lauf
Hier die Kartenhttps://picasaweb.google.com/1037860485 ... directlink