3-Daagse van Holland 7.-9. April 2007 (Ostern)

Reisen zu OL-Veranstaltungen im Ausland
elisabeth
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Beitrag von elisabeth »

naja...ob ardoc oder omega... fÜr mich waren es auf jedenfall drei tolle tage in holland. drei (fast) fehlerlose läufe, drei schöne karten, drei tage sonne,... 8)
MHO
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Beitrag von MHO »

Véronique und Anne-Françoise haben weitere World Ranking Punkte gesammelt: http://www.6prog.org/iof/wre_res$.asp?ID=1133&how=F
Maria
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Meine Eindrücke von den 3 Tagen

Beitrag von Maria »

Mein erster Lauf auf der Karte Havelte-West war für mich ein gelungener Auftakt zu den 3 Tagen.
Der Bahnleger hat uns eine sehr anspruchsvolle Bahn auf eine Karte gelegt, die ich beim ersten Hinsehen nicht unbedingt als tolle Karte bezeichnet hätte. Weit gefehlt!
Die Kombination zwischen Feinorientierung in den eher kleineren Reliefgebieten und den schnellen Passagen in dem Wirrwarr von offenen Sandflächen, Nadelwaldkulturen, Heideflächen und unzähligen Wegen und Pfaden zwangen die Läufer zu 100% Konzentration während des ganzen Laufes.
Für mich war es die schönste Etappe.
Fortsetzung folgt!
Katharina
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Re: Sand - Strand Ol in Holland

Beitrag von Katharina »

Heini hat geschrieben:
Habe die Endresultate noch nicht gefunden!
==> http://www.3daagsevanholland.nl/uitslag ... class.html
Ardocler: http://www.3daagsevanholland.nl/uitslag ... _0045.html
Maria
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Beitrag von Maria »

Bei der zweiten Etappe verbreitete sich so ein Gefühl von Jagdstartatmosphäre, weil alle Läuferinnen meiner Kategorie im Minutentakt nacheinander starteten.
1 Minute nach mir startete die norwegische Siegerin vom Vortag. Da sie am ersten Tag 4 Minuten schneller war als ich (ohne dass ich Zeit durch Fehler verloren hatte), war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann sie mich einholen würde, zumal man in diesem teilweise offenen Gelände an vielen Stellen sehr weit sah.
Zwischen dem 6. und 7. Posten war es dann soweit. Die zweite Hälfte der Strecke sind wir dann parallel gelaufen. Keine konnte der Anderen weglaufen, keine wollte die Andere ziehen lassen und Routenwahl gab es keine.
Durch diese Temposteigerung, die ich mir alleine nicht zugetraut hätte, kam ich bis auf eine Minute an Elisabeth's Resultat heran (D18, D21 und D40 hatten den gleichen Parcours)

Auf das Gelände des dritten Tages hatte ich mich am meisten gefreut. Die Karte war in voller Größe auf der Internetseite der Veranstaltung zu bestaunen (Beekhuizerzand)
Nach dem Lauf war ich sehr enttäuscht. Erstens von meiner Leistung, zweitens von der Karte, oder von dem, was nach Genehmigungsproblemen davon übrig geblieben war und drittens von der daraus resultierenden Bahnlegung.
Es durfte nur ein ganz schmaler Streifen belaufen werden, all das superinteressante Reliefgebiet war gesperrt.
Zum ersten Posten leistete ich mir schon einen unverzeihlichen Fehler (Karte nicht richtig gedreht). Danach folgten noch zwei größere und ein noch größerer Fehler. Ich denke, dass ich ein zu hohes Tempo durch die extrem schwer zu belaufenen Sanddünen angeschlagen hatte. Durch diese Anstrengung konnte ich zeitweilig kein Relief lesen und verlies mich nur auf meinen Kompass. Und trotzdem hatte ich mit Momenten das Gefühl, nur so durch den Sand zu kriechen.
Ausserdem hatte der Bahnleger meinen Geschmack nicht getroffen. Auf unserer 2 km langen Rückreise durch die Sandwüste konnte ich sämtliche Postenstandorte (bis über 700m weit) schon vom vorhergehenden Posten ausmachen. Man konnte dann den Kopf abschalten und sich durch den Sand quälen.
Möglicherweise hätte ich aber bei schwierigeren Postenstandorten durch meine Konzentrationsprobleme noch mehr Zeit verloren.
Die 2 ersten Etappen haben mir deutlich besser gefallen.
Dabei wollte ich ursprünglich die letzte Etappe viel langsamer angehen, weil ich nicht zu befürchten hatte, vom 2. Platz verdrängt zu werden und den ersten Platz konnte ich nicht mehr durch schnelleres Laufen erreichen.
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