Diese Woche findet das Weltcupfinale in Clermont-Ferrand statt.
Dort wird Michel Bastin mit Christophe Bernard, Jean-François KRIER (ASUB), Joost Talloen (Omega), Fabien Pasquasy (HOC) und Nicolas Sillien (Pégase) die belgischen Farben vertreten.
Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche OL-Woche und drücken ihnen fest die Daumen.
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Weltcupfinal in Clermont-Ferrand - 1.-8.10.2006
Der heutige Lauf fand in Volvic Statt. Es war wahrscheinlich das "einfachste" Gebiet dieser Woche, bis auf dem Sprint natürlich.
Ich kam seht gut ins Rennen und konnte den 2' vor mir gestartete Franzose François Gonon einholen. Da die Organisatoren ein Fehler machten, in dem sie die Startliste pro Serie Publiziert hatten, wusste ich auch, dass François in meine Serie Lief. Wir rannten bis zu Posten 7. gemeinsam. Danach las ich ihn weglaufen, um mich auf meinem Lauf zu konzentrieren (mit der Karte in der Tasche hätte ich ihn sicher halten können, aber mein Ehrgeiz ist dafür zu hoch
).
Ich machte am Posten 9. mein erster Fehler, ca. 1. Minute Zeitverlust. Mein größter „Fehler“ kam am Posten 12, wo ich zwar laut Karte die Idealroute wählte, aber die Karte passte an dieser Stelle einfach nicht zum Gelände: statt „Weiß“ und „Grün 1“ geriet ich in bis zu 2 Meter hohe Brombeeren! Der exakte Zeitverlust an dieser Stelle kenne ich nicht (die Zwischenzeiten sind noch nicht bekannt, ich denke wir sollten auch für Sportident eine Helga Version zur Verfügung stellen
) schätze diesen aber auf ca. 3-4'. An diesem Posten holten mich dann auch die 2 und 4 Minuten nach mir gestarteten Japaner und Eeste ein. Bis auf einem kleinen bogen bei Posten 14 unterlief mir sonst kein Fehler mehr. Am Ende reichte es nur für Platz 25/28, wobei ich zum ersten Mal in diesem Gelände unter der 10'/km Grenze lief. Etwas sauer bin ich schon, dass der entscheidende Zeitverlust in diesem Lauf nicht bei einem technischen Fehler passierte, da war einfach auch ein Teil Glück mit dabei... Viele Läufer machten diese Routenwahl nicht, da der Posten 12 sofort nach einer Pflichtpassage entlang einer Strasse war. Die Passage war aber in der Realität länger als auf der Karte, dadurch machten viele ein Umweg, der sich als (viel) schneller erwies.
Morgen geht’s weiter mit dem Middle Finale, in einem gebiet wo es laut Beschreibung kein einzigen Weg gibt. Das Motto: langsam Laufen, immer kontrollieren und nie den Kontakt verlieren.
Ich kam seht gut ins Rennen und konnte den 2' vor mir gestartete Franzose François Gonon einholen. Da die Organisatoren ein Fehler machten, in dem sie die Startliste pro Serie Publiziert hatten, wusste ich auch, dass François in meine Serie Lief. Wir rannten bis zu Posten 7. gemeinsam. Danach las ich ihn weglaufen, um mich auf meinem Lauf zu konzentrieren (mit der Karte in der Tasche hätte ich ihn sicher halten können, aber mein Ehrgeiz ist dafür zu hoch
).Ich machte am Posten 9. mein erster Fehler, ca. 1. Minute Zeitverlust. Mein größter „Fehler“ kam am Posten 12, wo ich zwar laut Karte die Idealroute wählte, aber die Karte passte an dieser Stelle einfach nicht zum Gelände: statt „Weiß“ und „Grün 1“ geriet ich in bis zu 2 Meter hohe Brombeeren! Der exakte Zeitverlust an dieser Stelle kenne ich nicht (die Zwischenzeiten sind noch nicht bekannt, ich denke wir sollten auch für Sportident eine Helga Version zur Verfügung stellen
) schätze diesen aber auf ca. 3-4'. An diesem Posten holten mich dann auch die 2 und 4 Minuten nach mir gestarteten Japaner und Eeste ein. Bis auf einem kleinen bogen bei Posten 14 unterlief mir sonst kein Fehler mehr. Am Ende reichte es nur für Platz 25/28, wobei ich zum ersten Mal in diesem Gelände unter der 10'/km Grenze lief. Etwas sauer bin ich schon, dass der entscheidende Zeitverlust in diesem Lauf nicht bei einem technischen Fehler passierte, da war einfach auch ein Teil Glück mit dabei... Viele Läufer machten diese Routenwahl nicht, da der Posten 12 sofort nach einer Pflichtpassage entlang einer Strasse war. Die Passage war aber in der Realität länger als auf der Karte, dadurch machten viele ein Umweg, der sich als (viel) schneller erwies.Morgen geht’s weiter mit dem Middle Finale, in einem gebiet wo es laut Beschreibung kein einzigen Weg gibt. Das Motto: langsam Laufen, immer kontrollieren und nie den Kontakt verlieren.
Zum Anfang eine kleine Bemerkung zum gestrigen Lauf : im Endeffekt war mein Zeitverlust am 12. Posten gestern von 2,5 Minuten --> es hätte nicht zu einem A-Finale Platz gereicht.
Der heutige Tag war einfach unglaublich: schon beim Aufstehen war es heftig am Regnen. Ab 10 Uhr kamen dann auch starke Windböen dazu die sich in einem richtigen Sturm änderten (bis zu 180 km/Stunde auf dem Puy de Dôme). Die ersten Läufer wurden im Wald geschickt, aber ziemlich schnell wurde es klar das die Situation zu gefährlich war gegen 11 Uhr 15 ist die einzige vernünftige Entscheidung gefallen: der Lauf wurde abgebrochen (mehrere Bäume sind im Wald gefallen, wir hatten 4 Stunden lang kein Strom, das ganze Zielgelände wurde von Wind zerstört)
Nach längere Diskussionen, ist das Restprogramm komplett geändert worden:
- Morgen ist Sprint, ohne Qualifikation, da das Quali-gebiet auf einem Plateau Stattfinden sollte. Alle sind also im A-Finale, der Start ist gegen 12 Uhr für den ersten Läufer
- Donnerstag ist die Langdistanz (keine Änderung)
- Freitag (war normalerweise Ruhetag) wird die Mitteldistanz wiederholt, auf einer ganz neuen Bahn. Der Qualifikationslauf von gestern Zählt auch nicht mehr, alle Läufer sind im A-Finale
- Samstag ist die Staffel
Für uns Belgier ist dies sicher eine Vorteilhafte Entscheidung, da alle Läufer sowohl für die Middeldistanz alle auch für den Sprint mit den Besten laufen können!
Alles weitere hoffentlich Morgen
Der heutige Tag war einfach unglaublich: schon beim Aufstehen war es heftig am Regnen. Ab 10 Uhr kamen dann auch starke Windböen dazu die sich in einem richtigen Sturm änderten (bis zu 180 km/Stunde auf dem Puy de Dôme). Die ersten Läufer wurden im Wald geschickt, aber ziemlich schnell wurde es klar das die Situation zu gefährlich war gegen 11 Uhr 15 ist die einzige vernünftige Entscheidung gefallen: der Lauf wurde abgebrochen (mehrere Bäume sind im Wald gefallen, wir hatten 4 Stunden lang kein Strom, das ganze Zielgelände wurde von Wind zerstört)
Nach längere Diskussionen, ist das Restprogramm komplett geändert worden:
- Morgen ist Sprint, ohne Qualifikation, da das Quali-gebiet auf einem Plateau Stattfinden sollte. Alle sind also im A-Finale, der Start ist gegen 12 Uhr für den ersten Läufer
- Donnerstag ist die Langdistanz (keine Änderung)
- Freitag (war normalerweise Ruhetag) wird die Mitteldistanz wiederholt, auf einer ganz neuen Bahn. Der Qualifikationslauf von gestern Zählt auch nicht mehr, alle Läufer sind im A-Finale
- Samstag ist die Staffel
Für uns Belgier ist dies sicher eine Vorteilhafte Entscheidung, da alle Läufer sowohl für die Middeldistanz alle auch für den Sprint mit den Besten laufen können!
Alles weitere hoffentlich Morgen
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Hildegard
Wie meine Mutter es geschrieben hat, hat es gestern gar nicht gut geklappt... ich bin nie richtig im Rennen gekommen, und war immer "passiv" der Strecke gegenüber: ich konnte nie eine Routenwahl im voraus Planen und bin deswegen sehr oft "Rote Linie" gelaufen was in solch einem Sprint oft die schlechteste Lösung ist.
Dazu machte ich schon bei Posten 2 ein Riesen Fehler (2') --> an diesem Zeitpunkt war der Lauf schon zu ende. Beeindruckend ist weiterhin das Niveau der Besten. Mann sieht einfach, dass es Profis sind, und dass der Graben zu uns Belgier riesig ist.
Ich habe mich gestern Abend entschieden, die Langdistanz nicht zu laufen, um mich auf den 2 letzten Läufen zu konzentrieren (Middle Freitag und Staffel Samstag).
Dazu machte ich schon bei Posten 2 ein Riesen Fehler (2') --> an diesem Zeitpunkt war der Lauf schon zu ende. Beeindruckend ist weiterhin das Niveau der Besten. Mann sieht einfach, dass es Profis sind, und dass der Graben zu uns Belgier riesig ist.
Ich habe mich gestern Abend entschieden, die Langdistanz nicht zu laufen, um mich auf den 2 letzten Läufen zu konzentrieren (Middle Freitag und Staffel Samstag).