Heute durften wir ungefähr eine Stunde länger schlafen. Schließlich besichtigten wir am Vormittag ein Museum in Palermo. Da die Führer leider nur Italienisch, Englisch oder Französsich sprachen und wir somit nicht viel verstanden fanden wir die Besichtigung ziemlich lanweilig. Nach dem Besuch im Museum mussten wir eine lange Zeit in einem kleinen Bus bei 28 ° C verbringen. Wir waren alle müde, hungrig und genervt. Nach dem Mittagessen um drei Uhr durften wir an den Strand gehen. Als wir zurück waren, mussten wir den tisch für die am Abend stattfindende Tourismusbörse vorbereiten. Auf unserem Tisch war sehr viel Schokolade, Käse, Wurst und noch weiteres vorzufinden. Jede Delegation führte etwas vor wie z.B. einen Tanz. Auf der Tourismusbörse hatten wir die Gelegenheit, Leckereien anderer Nationen zu probieren, Pins zu tauschen und schlossen wieder neue Bekanntschaften. Es war ein sehr gelungener Abend.
Anna und Annika
ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017
Donnerstag 27.04 - Mitteldistanz
Heute hatten wir die Mitteldistanz. Vorher sind wir alle Frühstücken gegangen. Es gab das gleiche wie die Tage davor. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Platz vor dem Jagdschloss. Von dort aus gingen wir in die Quarantäne. Nacheinander gingen wir dann zum Start, welcher 2 km entfernt war. Das Wettkampfgelände war ziemlich zugepflanzt. Es gab viele Dornenbüsche und kleine Sträucher mit pieksenden Blättern. Luisa konnte leider nicht mitlaufen, da sie von einem Seeigel gestochen wurde. Elena brach den Lauf wegen starken Schmerzen an den Waden ab und Milena bekam einen Asthmaanfall, weswegen sie ebenfalls den Lauf abbrach. Im Moment sitzen wir im Bus zum Hotel und freuen uns auf die heutige Abschiedsfeier. Uns allen haben die Tage hier total Spaß gemacht und wir wären gerne noch viel länger geblieben.
Manon und Milena
Manon und Milena
voicebookradio
voicebookradio sorgte für Stimmung
World Orienteering Day 2017
Am 24. Mai 2017 findet der 2. Welt-Orientierungstag statt.
1 2 3 Ostbelgien ist dabei
1 2 3 Ostbelgien ist dabei
Mitteldistanz
Beim Mitteldistanzlauf gab es das gleiche Prozedere (Quarantäne), wie bei der Langdistanz, allerdings etwas geordneter und besser organisiert. Mehr dazu in einem späteren Bericht.
Nach 2 km und 160 Höhenmetern zum Start ging es downhill zum Ziel, was die Sache nicht unbedingt vereinfachte, wenn man die Bremse nicht rechtzeitig anzog.
Die Karte war noch grüner, als die der Langdistanz. Für unsere Neueinsteiger war das Orientieren in diesem Gelände extrem schwierig.
Dennoch konnten Viviane (25.) und Marie (32.) sich im Mittelfeld behaupten, nachdem Marie bereits in der Langdistanz einen 42. Platz erlaufen hatte.
Karten mit eingezeichneten Routen werden wir noch veröffentlichen.
Ergebnisse
Splits Mitteldistanz
Nach 2 km und 160 Höhenmetern zum Start ging es downhill zum Ziel, was die Sache nicht unbedingt vereinfachte, wenn man die Bremse nicht rechtzeitig anzog.
Die Karte war noch grüner, als die der Langdistanz. Für unsere Neueinsteiger war das Orientieren in diesem Gelände extrem schwierig.
Dennoch konnten Viviane (25.) und Marie (32.) sich im Mittelfeld behaupten, nachdem Marie bereits in der Langdistanz einen 42. Platz erlaufen hatte.
Karten mit eingezeichneten Routen werden wir noch veröffentlichen.
Ergebnisse
Splits Mitteldistanz
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mandyrauw123
- Beiträge: 1
- Registriert: Di, 25 Okt 2016 21:36
Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017
Die Reise nach Sizilien war wirklich sehr schön und aufregend. Die Läufe waren recht kompliziert, wegen der harten Landschaft, oft konnte man garnicht erkennen wo man dran war im Vergleich zur Karte oder es gab kleine „Wege“ die nicht eingezeichnet waren. Ich bin oft durch Gebüsche gelaufen oder eher gesagt habe ich mich versucht dadurch zu kämpfen weil es keine andere Richtung mehr gab. Es war aufjedenfall sehr interessant zu sehen wie verschieden die Landschaft in anderen Ländern ist und es gab auch vieles was wir garnicht kannten, was natürlich Nachteile brachte, jedoch haben wir alle immer das Ziel in relativ gutem Zustand erreicht, auch wenn manche sich verletzt hatten. Im Allgemeinen finde ich, dafür das wir noch so wenig Erfahrung haben, haben wir es recht gut gemeistert, weil fast jeder immer alle Posten am Ende hatte. Der Freundschaftslauf war mal was komplett anderes, weil es wirklich nicht um diesen „Kampf“ zu gewinnen ging sondern mehr um Spaß. Ich bin mit einem Italiener und einer Portugiesin gelaufen, beide sehr gut im Laufen und sympathisch, das lustige war das wir uns die ganze Zeit auf Englisch unterhielten und am Ende rauskam, das der Italiener Deutsch konnte. Am schönsten war das Zusammensein nach den Läufen mit den anderen Ländern. Es wurde immer danach bei guter Musik auf der Wiese getanzt und viele Fotos gemacht. Das Beste war unser gemeinsamer Tanz auf dem Lied „Despacito“, wo alle mittanzten. Ich habe viele neue Bekanntschaften gemacht und überraschenderweise mich mit jedem gut verständigt bekommen, obwohl mein Englisch noch nicht so gut ist. Besonders gut haben wir uns mit den Läufern aus Israel verstanden, abends sind wir mit ihnen zum Pool gegangen und haben uns die ganzen Tage sehr gut miteinander amüsiert, sie haben mir etwas israelisch beigebracht und ich ihnen die ein oder anderen Wörter auf Deutsch. Nach dem letzten Lauf habe ich mein T-Shirt mit einem Slowaken getauscht und es unterschreiben lassen. Am kulturellen Tag haben wir eine Besichtigung gemacht, die ich persönlich nicht sehr interessant fand. Abends hatten wir dann eine kleine Feier, wo jedes Land einen kleinen Stand aufgebaut hatte mit typischen Leckereien aus seinem Land. Ebenfalls hat jedes Land einen Auftritt vorgeführt und wir hatten einen Karnevaltanz vorbereitet, der auch sehr gut angekommen ist. Im Gesamten war die Woche eine spannende aber auch eine sehr anstrengende Woche.
Es war aufjedenfall sehr interessant zu sehen wie verschieden die Landschaft in anderen Ländern ist und es gab auch vieles was wir garnicht kannten, was natürlich Nachteile brachte, jedoch haben wir alle immer das Ziel in relativ gutem Zustand erreicht, auch wenn manche sich verletzt hatten. Im Allgemeinen finde ich, dafür das wir noch so wenig Erfahrung haben, haben wir es recht gut gemeistert, weil fast jeder immer alle Posten am Ende hatte. Der Freundschaftslauf war mal was komplett anderes, weil es wirklich nicht um diesen „Kampf“ zu gewinnen ging sondern mehr um Spaß. Ich bin mit einem Italiener und einer Portugiesin gelaufen, beide sehr gut im Laufen und sympathisch, das lustige war das wir uns die ganze Zeit auf Englisch unterhielten und am Ende rauskam, das der Italiener Deutsch konnte. Am schönsten war das Zusammensein nach den Läufen mit den anderen Ländern. Es wurde immer danach bei guter Musik auf der Wiese getanzt und viele Fotos gemacht. Das Beste war unser gemeinsamer Tanz auf dem Lied „Despacito“, wo alle mittanzten. Ich habe viele neue Bekanntschaften gemacht und überraschenderweise mich mit jedem gut verständigt bekommen, obwohl mein Englisch noch nicht so gut ist. Besonders gut haben wir uns mit den Läufern aus Israel verstanden, abends sind wir mit ihnen zum Pool gegangen und haben uns die ganzen Tage sehr gut miteinander amüsiert, sie haben mir etwas israelisch beigebracht und ich ihnen die ein oder anderen Wörter auf Deutsch. Nach dem letzten Lauf habe ich mein T-Shirt mit einem Slowaken getauscht und es unterschreiben lassen. Am kulturellen Tag haben wir eine Besichtigung gemacht, die ich persönlich nicht sehr interessant fand. Abends hatten wir dann eine kleine Feier, wo jedes Land einen kleinen Stand aufgebaut hatte mit typischen Leckereien aus seinem Land. Ebenfalls hat jedes Land einen Auftritt vorgeführt und wir hatten einen Karnevaltanz vorbereitet, der auch sehr gut angekommen ist. Im Gesamten war die Woche eine spannende aber auch eine sehr anstrengende Woche.